Eine Erzählung über den Sinn des Lebens

«Wenn ich mir selbst gegenüber ganz ehrlich sein wollte, musste ich zugeben, dass ich mich schon jahrelang fragte, ob es im Leben noch etwas anderes gab als das, was ich kannte. Dabei hatte ich kein schlechtes Leben. Sicherlich war manches frustrierend, vor allem in letzter Zeit. Aber mein Job war okay, und ich hatte gute Freunde. Das Leben war in Ordnung, es war sogar gut. Trotzdem hatte ich irgendwie dieses gewisse Gefühl, das ich nicht genau erklären konnte.»

John Strelecky – Das Café am Rande der Welt

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Der Pirat

Der Pirat - Mac P. Lorne

Ein historischer Roman um den Abenteurer und Piraten Ihrer Majestät Elisabeth 1., der mehr als nur über den Mythos Francis Drake berichtet, sondern auch die Zeit, den Menschen und auch die Geschichte der Handelsflotten sehr schön beschreibt. Ein Mensch der sich am wohlsten auf dem weiten Meer fühlt, die schwankenden Planken unter den Füssen, dem Horizont folgend. 

Sehr gut recherchiert und spannend geschrieben – ein Buch um ein paar dunkle Wintertage zu überbrücken.

Und wenn es auch mal nichts mit Segeln zu tun haben darf, vom gleichen Autor: «Der Herr der Bogenschützen» ist auch sehr zu empfehlen.

 

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Die sieben Schwestern (Band 1-4)

Die sieben Schwestern Band 1

(Die Sturmschwester 2, Die Schattenschwester 3, Die Perlenschwester 4)

 Lucinda Riley

 

Vorweg ein Tipp: Die Bücher (e-book) sind bei Thalia auch günstiger in Englisch zu beziehen.

 

Der erste Roman einer faszinierenden Reihe um die "Sieben Schwestern".

 

(Auch wenn L. Riley immer wieder betont, dass man die Geschichten der Schwestern getrennt lesen kann, finde ich es besser, wenn man die Reihenfolge einhält, da man in den Büchern die jüngeren Schwestern schon aus der Sicht der anderen kennenlernt. Es ist interessant zu verfolgen, wie unterschiedlich die Geschwister voneinander denken und wie die Autorin dann jeden Charakter ausarbeitet. Deswegen stelle ich die vier Bücher, die schon auf dem Markt sind, in richtiger Reihenfolge zusammen vor.)

 

  – Wie ein roter Faden ziehen sich die Mythen der Plejaden durch alle Bände. Die Mädchen wurden von ihrem Adoptivvater nach diesem Sternenhaufen benannt.

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden. Nach seinem Tod hinterlässt er den Mädchen Hinweise zu ihrer Herkunft. Dieser erste Band lässt uns einen Eindruck von den 6 Schwestern bekommen und wie sie am Genfer See aufwuchsen. Aber hauptsächlich geht es hier um Maia und wie sie sich auf den Weg macht ihre Wurzeln zu finden.  Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See und muss den Mut aufbringen in eine andere Kultur aufzubrechen, denn ihre Hinweise führen sie nach Rio de Janeiro. Die Erzählung springt gekonnt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und entführt uns in das mondäne Paris der Jahrhundertwende und das koloniale Rio…. Man fühlt sich verbunden mit den Protagonisten und wird regelrecht in die Geschichte hineingezogen. Mich fasziniert natürlich auch der historische Hintergrund.

 

 

 Die Sturmschwester

 

Ist der 2. Band der Folge: Die sieben Schwestern.  

 Hier geht es um die zweiälteste Schwester Ally. Der Charakter so verschieden von Maia, ist sie die Abenteurerin, die ihre Leidenschaft zum Segeln zum Beruf gemacht hat. Ihre Hinweise führen sie in die Welt der Musik und nach Norwegen. Auch hier erleben wir die Höhen und Tiefen die Ally durchmacht so haut nah mit, dass ich mir so manche Träne trocknen musste. Die Geschichte ist so komplett anders aufgebaut und trotzdem genauso spannend und faszinierend wie der erste Band. Wieder reisen wir in die Vergangenheit, die in Norwegen und Deutschland spielt und langsam finden sich die Parallelen zu Ally.

 

 

 

Die Schattenschwester

 

 Ist der 3. Band der Folge: Die sieben Schwestern.

 Star, Schwester Nummer 3 lebt in einer Symbiose mit ihrer nur ein halbes Jahr jüngeren Adoptivschwester Cece. Sie ist eine sensible zurückhaltende junge Frau und ist gewohnt sich von Cece leiten zu lassen.- Der Tod des geliebten Vaters gibt den Anstoß, sich von Cece zu lösen und den Hinweisen zu folgen, die ihr Adoptivvater ihr zu ihren Wurzeln hinterlassen hat. Diesmal spielt die Geschichte in England und erzählt, wie Star sich selbst und die Liebe findet und dabei noch ein Stück über ihre Wurzeln erfährt. Genau wie der Charakter von Star nimmt sich die Story etwas zurück, ist etwas zarter geschrieben. Aber es macht auch hier Spass Star auf ihrer Reise zu sich selbst und in die Vergangenheit zu begleiten.

 

 

 

Die Perlenschwester

Ist der 4. Band der Folge: Die sieben Schwestern.

 

Wir lernen CeCe, Schwester Nummer 4, kennen, die nach dem Tod ihres Adoptivvaters erstmal damit zurechtkommen muss, das sich ihre über alles geliebte Schwester Star von ihr löst um ein eigenes Leben zu finden. Vielleicht ist das der Anlass sich ihren Ängsten zu stellen und sich mit den Hinweisen, die ihr Vater ihr zu ihren Wurzeln hinterlassen hat auf den Weg zumachen ihre Vergangenheit und damit ihre Zukunft zu finden. Wir reisen mit Cece nach Australien und lernen etwas über die Auswanderergeschichte und die Aborigines, die auch beide mit Cece’s Vergangenheit verknüpft sind. Historisch interessant und wieder spannend geschrieben. Wieder zeigt Riley wie toll sie ihre Charaktere ausarbeitet.

Wie ein roter Faden ziehen sich die Mythen der Plejaden durch alle Bände. Aber hier in Australien lernen wir noch mehr über die Mythen, die wohl eine große Rolle in dem Leben der Aborigines spielen.      

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Die Mitternachtsrose

Die Mitternachtsrose (Roman)

Lucinda Riley

Lucinda Riley verbindet die Vergangenheit gekonnt mit der Gegenwart.   

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