Maritimer Buchvorschlag

David Winter, ein Leben in der  Britischen Marine

Kann man den Wintertag schöner verbringen als sich mit einem guten Buch einzumuckeln? Lass es draussen stürmen und schneien. Ich lese mich in eine andere Welt. Noch besser, wenn die Bücher, in der segelfreien Zeit mit Geschichte, Segeln und dem Meer zu tun haben. - Per Zufall bin ich auf den Autoren Frank Adam (Prof. Dr. Karlheinz Ingenkamp) gestossen. 

Als Hobby die Geschichte der britischen Flotte, wurden ihm die Tagebücher des David Winter zugespielt. 

Durch einen schweren Schicksalsschlag kam der junge Hannoveraner im 18. Jahrhundert im zarten Alter von 11 Jahren zur britischen Marine.

 

Adam, sehr vertraut mit der Marine dieser Zeit, fängt anhand der Tagebücher das Leben des David Winter und seine immer grössere Liebe zum Meer und der Seefahrt sehr spannend ein. Seine Wege führen ihn über alle Weltmeere zur Zeit der amerikanischen Unabhängigkeitskriege, Schlachten, Intrigen, Piraten. Hier gibt es von Allem etwas und so nah wie möglich an der Realität. Die Bände sollten in chronologischer Folge gelesen werden. Adam geht nicht, wie andere Autoren ewig lange auf die vorherigen Bände ein, was ich persönlich sehr angenehm finde.

 

1.           Der junge Seewolf 

2.           Die Bucht der sterbenden Schiffe 

3.           Segel in Flammen 

4.           Die Bombay Marine 

5.           Der Kapitän der Zarin 

6.           Verrat an Frankreichs Küsten 

7.           Der König von Haiti 

8.           Der Kampf um die sieben Inseln

9.            Eine Brigg zwischen Krieg und Frieden 

10.                 Kampf an Preußens Küste

11.                 Die Eroberung der Karibik

12.                 Die Guerillas und der Admiral

13.                 Kanonendonner über der Adria

14.                 Sieg und Frieden 

 

Schreibt uns ob Euch die Serie gefallen hat!

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Der Film: Saisonstart mit Hindernissen - Winga 87

Und dann der etwas holperige Saisonstart 2019

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Saison 2020

Die Saison begann so schön: erst das wunderbare Seglertreffen im Elsass mit Eva und Frank von der SY Eira. Dieses Wochenende hat mir geholfen, Kraft zu tanken. Liebe Eva, lieber Frank Euer Schicksal geht mir zu Herzen und ich hoffe, dass es auch für Euch bald ein HappyEnd gibt. Eva hat unser Treffen schon in Ihrem Blog beschrieben. Wer will:☸️ https://sy-eira.org/2020/03/26/tausdend-tage-an-bord-und-eva-allein-daheim/

Dann der Besuch der Boot Düsseldorf, verbunden mit dem Wiedersehen liebgewordener Menschen.

Gefreut haben wir uns den ganzen Winter auf den Moment, wenn wir wieder zur FairLady können. Geplant waren 2 Wochen im Mai. Einwassern, klar Schiff machen und unser, auf der Boot Düsseldorf neuerstandenes Radar zu verbauen. Im Winter haben wir schon die Fotos unserer neuen Sitzkissen bekommen. Hab ich mich schon gefreut, sie in real zu sehen. Auf den Fotos sehen sie ja doch heller aus als bestellt. Was meint Ihr?

Der Termin für die Flottille, der wir uns anschliessen wollten, von Danzig über Kaliningrad nach Klaipeda war bestätigt. Anschliessend sollte es weiter gehen bis ins Baltikum: Lettland, Estland.

Neue Länder, neue Kulturen….

Und dann kam Corona:

Am kommenden Sonntag wären wir nach Danzig geflogen. In Polen darf man zurzeit nur einreisen, wenn man sich einer 2- wöchigen Quarantäne unterzieht. Also haben wir die Flüge storniert. 

Die FairLady darf auf ihrem Platz bleiben, welches schon mal eine grosse Erleichterung ist.

 

Unsere Kissen, welche natürlich schon lange fertig sind wurden von unserem Freund Michal abgeholt und deponiert. Er ist für uns zur FairLady gefahren (fast 30km), da der Segelmacher unsere neue Kuchenbude geliefert hat. Er hat alles für uns kontrolliert, so dass wir beruhigt die Überweisung tätigen konnten. Eine ganz dicke Umarmung nach Gdynia!

Ein Vorteil von Corona, der Fall des Euros hat die Kuchenbude (und die anderen Dinge) noch mal gut 500 CHF günstiger gemacht.

 

Unser Plan für den Sommerurlaub mit der Flottille der SouthCoastBaltic von Danzig über Kaliningrad nach Klaipėda zu segeln wurde vom Veranstalter auf 2021 verschoben. Verständlich bei den russischen Corona - Verhältnissen.

 

Je nach dem wie die Lage sich jetzt entwickelt, denken wir darüber nach im August noch mal nach Danzig zu fliegen. Der Werder – Weichsel - Ring schwebt uns vor. Wofür haben wir einen Motorsegler ;-)

 

Zurzeit sortiere ich das Foto/Film Material von 2019. Leider stürzt momentan mein Schnittprogram immer wieder ab. Aber ich versuche Euch zumindest so noch etwas zu bieten. Geduld ist gefragt ;-)

 

 

So meine Lieben, wir hoffen Euch geht es in jeder Hinsicht gut. Bleibt gesund!🍀 

 

LG aus der Schweiz

 

Anja und Klaus

 

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Eine Erzählung über den Sinn des Lebens

«Wenn ich mir selbst gegenüber ganz ehrlich sein wollte, musste ich zugeben, dass ich mich schon jahrelang fragte, ob es im Leben noch etwas anderes gab als das, was ich kannte. Dabei hatte ich kein schlechtes Leben. Sicherlich war manches frustrierend, vor allem in letzter Zeit. Aber mein Job war okay, und ich hatte gute Freunde. Das Leben war in Ordnung, es war sogar gut. Trotzdem hatte ich irgendwie dieses gewisse Gefühl, das ich nicht genau erklären konnte.»

John Strelecky – Das Café am Rande der Welt

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