· 

Wunderbares Segeln über den Greifswalder Bodden

03.06.2019, Montag

 

Greifswald – Kröslin

 

05:40h

 

33.1 sm

 

Gestern haben wir uns von allen, bis auf Jonas und Tom verabschiedet. Die beiden haben uns geholfen den Mietwagen nach Kröslin zu bringen. Danach sind wir zusammen ins technische Museum nach Peenemünde gefahren. Es ist zwar bestimmt interessant und die Filme nicht schlecht gemacht. Die Eintrittspreise aber sind horrend, für das was geboten wird. 

Heute legen wir um 9:20h ab, weil wir die Brücke in Wieck um 10:00h passieren möchten. Diese erreichen wir um 9:50h.

Jonas und Tom, unsere neue Crew, warten schon auf der anderen Seite und um 10:05 nehmen wir sie mit einem kleinen Stopp over Manöver auf. Sie begleiten uns bis Kröslin.

 

Bei einem schönen SO setzen wir Gross und das erste Mal unsere neue Genua. – Herrlich!

Greifswalder Bodden, Winga87
Auf dem Greifswalder Bodden

Jonas hat schon Segelerfahrung und segelt uns souverän, bei einem schönen 12er Wind - in Böen 15kn, über den Bodden. Klaus und Tom liegen auf dem «Sonnendeck»

 Bei Kursänderung zum Peenestrom müssen wir dem Tonnenstrich folgen und die Segel einholen.

 Hier bekommt Tom dann seine erste Fahrstunde unter Motor. Er lernt, sich hier innerhalb der Tonne zu halten -  verhindert das Rutschen durch den Schlick ;-) -  Er ist fassungslos! Doch hat er es für das erste Mal sehr gut gemacht. Noch ein bisschen üben und wir freuen uns auf ein nächstes Mal!

Marina Kröslin
Abendstimmung in Kröslin

Wir lassen diesen herrlichen Segeltag in Freest mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen und fahren unsere Crew mit dem Auto zurück nach Wieck. 

04.06.2019, Dienstag

 

Eigentlich sollte die FairLady heute aus dem Wasser kommen. Aber, wie sollte es auch anders sein? Der Travellift ist kaputt. Nun die Werft hat 6 Wochen Zeit die Saildrive Dichtung zu wechseln. Da wird der Lift wohl wieder repariert sein…

 

Wir vertäuen die Lady und machen uns auf den Weg nach Berlin, das uns mit 34°C erwartet.

 

Am Flughafen bekommt Klaus endlich seine langersehnte Currywurst ;-)

Endlich im Flieger, dauert es eine gut halbe Stunde, bis die Triebwerke angeworfen werden dürfen. – Ich weiss jetzt zumindest, wie sich eine Ölsardine fühlt! Aber die Crew war so nett uns allen Wasser zu reichen.

EasyJet, Berlin
Berlin Tegel

Meine Lieben, das war`s. Ein sehr turbulenter Saisonstart. Drückt die Daumen, das im Juli alle Arbeiten erledigt sind und wir uns auf den Weg nach Danzig machen können.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0