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Überführung nach Wedel Teil 1

 

27.09. – 06.10.2017

 

 

Die Anreise...

 

Ursprünglich wollten wir Anfang September zur Modern Classics an die Schlei, und danach den Überführungstörn nach Wedel

antreten. Aber der Wetterbericht, wie auch Klaus’ Job machen uns einen Strich durch die Rechnung. Also lassen wir das Treffen samt Regatta sausen und warteten auf das nächste Urlaubs- und hoffentlich auch Wetterfenster.

Diesmal scheint alles zu stimmen... Wir erwischen noch einen günstigen Flug und ein Hochdruckgebiet liegt über Skandinavien.

 Doch wie immer diese Saison, hält das Skandinavien Hoch dem Tiefdruckgebiet über dem Atlantik nicht viel entgegen. Je näher unser Flug rückt, desto kleiner wird das Fenster.

Gebucht haben wir den Nachmittagsflug von Zürich, damit wir noch Zeit zum Schoppen und Bunkern haben. – Aus den 10 min Verspätung die EasyJet hat, macht der Flughafen Zürich eine Stunde – solange müssen wir warten, bis wir eine Startbahnfreigabe bekommen. Endlich in Hamburg angekommen dauert es noch gute 30 min bis wir unseren Leihwagen (Buchbinder) übernehmen können, nur um dann festzustellen, dass der angeblich einwandfreie Wagen Beschädigungen aufweist. Schon wieder! Im Sommer haben wir schon eine halbe Stunde gewartet, bis dann endlich jemand kam um den Schaden aufzunehmen. Wir würden nicht mehr zum Einkaufen kommen und Klaus meint, ich soll den Schaden fotografieren und bei Abgabe darauf aufmerksam machen. Ich nehme gleich vorweg, das das bei Abgabe niemand interessierte und wir eine Rechnung bekamen.

 

Auf der Radarhochbrücke ist ein langer Stau. Bis wir in Flensburg sind werden die Läden zu haben. Also machen wir in Rendsburg einen Einkaufsstopp.

Nach dem Einkauf in Rendsburg versuchen wir verzweifelt unseren Kofferraum zu öffnen, bis wir kapieren: das ist gar nicht unser Auto! Die eigentlichen Besitzer kommen uns entgegen und während er uns misstrauisch beäugt, grüsst sie lachend.  - Unser Auto haben wir auch noch wiedergefunden.

 

Kurz vor 21.00 Uhr sind wir endlich bei der FairLady. Ich bin total kaputt, freue mich aber doch noch auf den Besuch einer lieben Facebook Freundin, die ganz spontan und uneigennützig während des ersten grossen Herbststurms SEBASTIAN (Messung Glücksburg 118,5 km) auf die FairLady aufgepasst hat.  -  Willkommen an Bord Ulli!

 

 

Das wird noch ein langer und lustiger Abend – dabei wollen wir doch morgen früh ablegen......

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