Wir haben beschlossen heute trotz des verlorenen Tages doch noch Glückstadt anzulaufen. – Um 9:50 Uhr verlassen wir den Hamburger Yachthafen bei herrlichstem Sonnenschein
– vielleicht war die Panne ja gar nicht so schlecht, denn gestern wären wir, wie immer die letzten Jahre, im starkbewölkten Nieselregen losgefahren.
Heute aber strahlt die Sonne und wir geniessen die Elbe von ihrer schönsten Seite, wenn auch unter Motor, da uns leider ein laues Lüftchen die ganze Zeit auf den Bug pustet. Ein ganz anderes Bild das sich hier zeigt, im Vergleich zu dem Grau in Grau der letzten 2 Jahre. Wir lassen uns Zeit und fahren Steuerbords noch die Nebenelbe ab, auch landschaftlich sehr schön mit vielen Wasservögeln. Langsam kommen wir zur Ruhe und geniessen.
Dann erreichen wir Glückstadt und machen im Aussenhafen Steuerbord fest, denn da gibt es Strom. - Leider müssen wir feststellen, dass die Brücke am Sperrwerk gesperrt ist, und so muss man um das ganze Hafenbecken (20min) herumspazieren um zu den Duschen zu kommen. – Irgendwas ist halt immer….
Glückstadt selbst, ist keine gewachsene Stadt, sondern 1617 von König Christian von Dänemark und Norwegen geplant und gebaut worden. Als dänische Hafenstadt und Festung sollte sie dem deutschen Hamburg entgegenstehen. Die Stadt ist durchaus sehenswert und einen Stopp wert. Wer sich für die interessante Geschichte interessiert schaut mal hier vorbei: https://de.wikipedia.org/wiki/Glückstadt.
Am Marktplatz gibt es nette Kaffees, von denen man, während des Geniessens leckeren Kuchens, die alten Gebäude auf sich wirken lassen kann. Aber auch der Innenhafen mit seiner Wasserfront ist sehenswert.
Zurück an Bord lassen wir den Nachmittag in Ruhe ausklingen, bereiten uns ein schönes Abendessen und freuen uns, das wir unser erstes Ziel erreicht haben....
Seit Ihr noch dabei? - Jaaaa! Dann freuen wir uns auf das nächste Mal und auf eure Kommentare ;-)
Grüsse von der FairLady
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