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Maritimer Buchvorschlag

David Winter, ein Leben in der  Britischen Marine

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Der Film: Saisonstart mit Hindernissen - Winga 87

Und dann der etwas holperige Saisonstart 2019

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Saison 2020

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Der Film: Am Ende hat Aiolos Mitleid

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Der Film: Greifswald - Krummin: Kaffeesegeln über den Peenestrom

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Der Film - Stralsund nach Greifswald

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Der Film - 80 sm nach Stralsund

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Der Film - Segeln von Wismar nach Rostock

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Eine Erzählung über den Sinn des Lebens

«Wenn ich mir selbst gegenüber ganz ehrlich sein wollte, musste ich zugeben, dass ich mich schon jahrelang fragte, ob es im Leben noch etwas anderes gab als das, was ich kannte. Dabei hatte ich kein schlechtes Leben. Sicherlich war manches frustrierend, vor allem in letzter Zeit. Aber mein Job war okay, und ich hatte gute Freunde. Das Leben war in Ordnung, es war sogar gut. Trotzdem hatte ich irgendwie dieses gewisse Gefühl, das ich nicht genau erklären konnte.»

John Strelecky – Das Café am Rande der Welt

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Motorsegeln nach Wismar Ep. 005

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Lübeck nach Poel Ep.004

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Wladyslawowo Hafen/Marina, Polen

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Marina Leba, Polen

Polens Küste, Leba
Einfahrt in die Leba
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Ustka Hafen, Polen

Hafen Ustka
Ustka, Fischerhafen - weiter rechts das Hafenbecken für Gäste
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Danzig und Umgebung - Saisonende

Donnerstag, 5.September 2019

 

Diesmal haben wir einen Wagen gemietet. Wir wollen noch ein paar Dinge organisieren, die über die Winterzeit erledigt werden sollen. Zum einen soll die Lady neue Sitzkissen im Cockpit bekommen und auch die Winterplane muss wohl neu gemacht werden. Im Baltikum und SKANDINAVIEN wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir im Winter einen Hallenplatz bekommen, immer geringer.

 

Der Krantermin steht und hoffentlich kommen wir noch zum Segeln. Der Wetterbericht sieht nicht berauschend aus.

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Darlowko - Marina Darlowo, Polen

Darlowko
Einfahrt in die Wieprza - auslaufende Boote haben immer Vorfahrt
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Marina Kolobrzeg, Polen

Kolobrzeg, Polen , Hafenbeschreibung
Strandpromenade und Leuchtturm von Kolobrzeg
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Basin Mrzezyno Hafen, Polen

Mrzezyno, Polen, Marina
Hafenbecken Mrzezyno
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Dziwnów Marina, Basen Zimowy, Polen

Dziwnów Sonnenuntergang
Einfahrt in die Dziwna
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Basen Pólnocny, Swinemünde, Polen

Basen Pólnocny Polen
Basen Pólnocny, Swinemünde
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Hafen Rankwitz, Peenestrom

Hafen Rankwitz
Hafen Rankwitz
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Gorki Zachodnie - Letzte Tage

Marina AZS-Zentrum Galion, Gorki Zachodnie
FairLady in der Marina AZS-Zentrum Galion, Gorki Zachodnie
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Danzig und entlang Hel

Mittwoch, 31.07.2019

 

Nach dem Wettercheck gestern Abend steht fest, wir sitzen wieder fest. Gestern sind wir zum Bahnhof gelaufen und haben geschaut, ob wir in passabler Zeit mit dem Zug nach Danzig kommen. Das geht gut und für weniger als 4€ pro Nase.

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Und weiter gen Osten-Wladyslawowo

Leba Ostsee
Sonnenaufgang bei Leba

Dienstag, 30.07.2019

 

Leba - Wladyslawowo.

50,1 sm

7 h

 

5:20h Diesmal sind wir die Ersten, die die Leinen loswerfen.  – Belohnt werden wir mit einem wunderbaren Sonnenaufgang über der Ostsee. Während über der Küste der silberne Morgennebel wabert und die Landschaft märchengleich erscheinen lässt, glüht die Ostsee in Gold- und Orangetönen. Welch ein Kontrast. Das sind diese unbeschreiblichen Momente, die mir das Herz öffnen und mich mit absolutem Glück erfüllen. Ein Kribbeln von den Zehen bis zur Nasenspitze… – Schwer nach zu vollziehen, dass das für manchen ein prallgefülltes Konto ist ;-)

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Mr. Volvo schiebt uns nach Leba

Wir verlassen Ustka - Einfahrt in die Slupia
Wir verlassen Ustka - Einfahrt in die Slupia

Montag, 29.07.2019

 

Ustka – Leba

45,8 sm

7 h

 

 

Von Sietse von der Dolfijn bekam ich den Tipp, dass auch der Verzicht auf Kaffee meinem Wohlbefinden bei Wellengang zuträglich sein kann. - Na dann werde ich das heute mal versuchen. Statt meinem morgendlichen WakeUp Becher, brühe ich mir einen Tee auf. Wir haben kurz vor 6.00 h und drüben auf der Dolfijn wird schon klar Schiff gemacht. Und wow, pünktlich um 6:00 wird abgelegt. Ein kurzes Zuwinken – wir sehen uns in Leba und weg sind sie. Ich habe sie nie gefragt, ob die Fussgängerbrücke offen war.

 

Wir werfen um 6:55 die Leinen los. Das war knapp. Die Brücke schliesst hinter uns. Glück gehabt oder einen netten Brückenwärter, der uns noch hat durch huschen lassen.

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Eingeweht in Ustka, Polen

Eingeweht in Ustka, Polen
Fußgängerbrücke über die Slupia, Ustka

26.07.2019, Freitag

Darlowko - Ustka (Stolpmünde)  

47.5 sm   

8:10h   

 

Es gibt ein kleines Wetterfenster, welches sich schon am Nachmittag wieder schliessen soll. Dieses müssen wir nutzen.

 

Für den Vormittag sind gerade mal 6kn Wind in Böen 10kn mit einer Welle von gut 0,5 m angesagt. Dieser soll im Laufe des späten Nachmittages auf 10-12 kn in Böen 22kn steigen. Was uns hier zu schaffen macht, ist die grosse Differenz zwischen der normalen Windstärke und den Böen. Bei 12kn läuft die Lady noch schön unter Vollzeug, heisst Genua (grosses Vorsegel) und Grosssegel (Hauptsegel). Bei 22 kn müssen wir die Segelfläche um einiges verkleinern, da wir sonst von so einer Böe einfach mal auf die Seite gelegt werden. Der zunehmende Wind wird auch die Wellen wieder wachsen lassen.

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Mit achterlichem Wind nach Darlowo

23.07.2019, Dienstag

 

Kolobrzeg – Darlowko(Rügenwalde),  

48.6 sm  

 8:10h   

 

Klaus ist früh wach und macht Stress. Er will auch alleine losmachen. Wir können ja weiterschlafen. Nix da. Ich bin lieber an Deck und ohne meinen warmen Tee geh ich nicht auf See. Unsere Tochter schläft noch. Ich habe bedenken sie nicht zu wecken, denn auf der Ostsee steht eine Welle und da ist es in der Heckkabine nicht so gemütlich.

 

Um 8 h schmeissen wir den Motor an. 10 min später sind wir los.

 

Auf der Parsente ist es noch richtig gemütlich. Doch in der Ausfahrt sieht man die Ostsee toben. Das sind definitiv mehr als die angekündigten 0,5m. Während in der Durchfahrt die Welle noch von vorne kommt, dreht sie danach relativ schnell auf den Backbord Bug. Was ein Geschaukel. Tapfer kämpft sich die Lady auf die Ostsee, bevor wir unseren Kurs anlegen können, kommt unser Töchterchen aus der Koje und füttert bald darauf die Fische. Papa das gibt Ärger!

 

Nachdem wir von etwaigen Sandbänken und Fischernetzen frei sind, müssen wir noch mal in den Wind und die Welle, um die Segel zu setzen.  Endlich legen wir Kurs Ost an und haben somit die Welle achterlich. Das ist dann schon angenehmer, trotz der 0,8m.

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Von Dziwnów über Mrzezyno nach Kolobrzeg

20.07.2019, Samstag

 

Dziwnów – Mrzezyno      

34,3 sm  

5:09h

 

Eigentlich bietet das Wetter keine Voraussetzungen zum Segeln. 2kn aus NW sind für den Vormittag angesagt. Am Nachmittag soll er dann auf 11kn zunehmen, aber auch auf NO drehen.

 

Wir könnten bis Kolberg durchfahren, aber mich reizen eben auch die kleinen nicht so bekannten Häfen und dies ist in diesem Fall Mrzezyno an der Rega. Da dieser Hafen bei zu viel Wind und Welle eh nicht angelaufen werden kann (sh. Beschreibung unter Marinas), entschliessen wir uns, hier unseren Zielpunkt festzulegen.

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Über die Ostsee nach Dziwnów

Donnerstag, 18.07.2019

 

Swinemünde - Dziwnów

5:30h   

26,6sm   

 

Das Sperrgebiet 13 ist geöffnet.

 

Es ist wenig Wind angesagt und dieser soll erst im Laufe des späten Vormittags einsetzen. Wir lassen uns Zeit und laufen erst um 10:20 Uhr aus. 

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Auf zur polnischen Küste

Marina Kröslin, Winga87
FairLady, Marina Kröslin

15.07.2019, Montag

 

Gegen 11:00 sind wir in Kröslin und stellen fest, dass die Lady noch an Land steht. Wir suchen nach den Verantwortlichen, die uns zum Hafenmeister schicken. Dieser weiss Bescheid. Wir bekommen einen Termin zum Kranen für 13:00 Uhr. Um 13:00 soll der Leihwagen auch wieder in Greifswald sein. Bevor Klaus den Wagen nach Greifswald zurückbringt, bitte ich ihn noch zu checken, ob die Arbeiten des Segelmachers erledigt sind. Daria und ich gönnen uns eine Tasse Kaffee, respektive Kakao und warten auf das Kranen.

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The Story goes on

Shopping Mall Galaxy Szczecin
Shopping Mall Galaxy Stettin

 

 12./13. Juli 2019

 

 

Nun, was war denn eigentlich los? Klaus hat das mal für Euch zusammen gefasst:

 Wir bekamen die Info, das die Saildrive Welle (von oben nach unten) ungewöhnliches Spiel hat. Welle und Lager sollten 1600 Euro kosten, aber man hatte auch das Spezialwerkzeug nicht, um diese Welle zu tauschen. Das Werkzeug selber kostete bei Volvo Penta noch mal gut € 1500. Die Werft fragte bei Volvo Penta an, ob eine Leihgabe möglich wäre. Volvo Penta war nicht dazu bereit. Parallel klärten wir worum es eigentlich ging und was andere Mechaniker von diesen 1 – 2 mm Spiel hielten. Die vorherrschende Meinung: Die Werkstatt möchte auf der sicheren Seite sein und keine Fehler machen. Das Spiel ist tolerierbar und der Sail Drive wird wahrscheinlich die nächsten Jahre halten. Wir werden es sehen und Euch auf dem Laufenden halten.

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Das grosse Zittern

Am 3. Juni (23.KW) haben wir die FairLady nach Kröslin gebracht. Hier sollte sie am 4. Juni aus dem Wasser und endlich ihre Saildrive Dichtung ersetzt werden.

 

Nun, wie schon berichtet war der Travellift kaputt und so blieb sie erst mal im Wasser.

 

Wir waren nicht beunruhigt. Denn die Werft hat ja 6 Wochen Zeit und war wegen des alten Motors von uns auf etwaige Komplikationen hingewiesen worden. - Alles kein Problem wurde uns mitgeteilt.

 

 

Zu Hause beschäftigte ich mich mit dem durchforsten des Internets, um einen Liegeplatz für den Winter in Danzig zu bekommen. Das ist schon ganz schön nervenaufreibend, wenn Du zig Adressen anschreibst und keine Antwort bekommst. 

 

Aber dann in der 26.KW endlich eine Rückmeldung. Habe die Adresse und das Angebot sofort von meinem Kontaktmann nach Danzig checken lassen. Alles gut. Zugesagt und um Bestätigung gebeten. Plötzlich kam nichts mehr – das kann doch alles nicht wahr sein. Ich also am Montag (27.KW) in Danzig angerufen. 30 min später kam die Bestätigung! Wir haben ein Winterlager in der Halle in Stadtnähe! Wow!

 

Klaus hat noch mal auf der Werft wegen des Motors nachgefragt. Sie solle diese Woche gemacht werden. OK, drei Wochen sind zwar knapp, wenn was schiefgeht, aber machbar.

 

27 KW, Mittwoch. Wir bekommen einen Anruf, dass es Schwierigkeiten gäbe. Mehraufwand, Ersatzteile besorgen – die FairLady liegt mit einem Loch im Bauch an Land – und nun.

 

Ehrlich gesagt; ich bin stinksauer! 6 Wochen haben sie Zeit und schieben es auf die vorletzte Woche. Der arme Handwerker kann nichts dafür. Das liegt an der Planung im Büro. Aber als Klaus ihm sagt, dass wir in 10 Tagen kommen und dann mit unserem Jahresurlaub starten wollen, hörte man ihn am Telefon nach Luft schnappen.

 

Das scheint nun wirklich nicht unser Jahr zu sein.

 

Was machen wir, wenn es nicht klappt? Bekommen wir hier noch ein Winterlager auf die Schnelle? – Oder Prügeln wir nach Danzig, denn von dort wollen wir ja nächstes Jahr mit der Flotille nach Königsberg. Das habe ich mir anders vorgestellt…. Ich könnte heulen.

 

 

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Baltic Sea Round 2018, Ep 003

Teil 3 unserer Ostseerunde von Kiel nach Schwartau über Fehmarn und einem Besuch auf der Passat in Travemünde

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Wunderbares Segeln über den Greifswalder Bodden

03.06.2019, Montag

 

Greifswald – Kröslin

 

05:40h

 

33.1 sm

 

Gestern haben wir uns von allen, bis auf Jonas und Tom verabschiedet. Die beiden haben uns geholfen den Mietwagen nach Kröslin zu bringen. Danach sind wir zusammen ins technische Museum nach Peenemünde gefahren. Es ist zwar bestimmt interessant und die Filme nicht schlecht gemacht. Die Eintrittspreise aber sind horrend, für das was geboten wird. 

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Smutje Tage in Ueckermünde

Winga87
FairLady im Greifswalder Museumshafen

29.05.- 02.06. 2019

 

Smutje Tage in Ueckermünde

 

Wie letztes Jahr, treffen wir uns mit lieben Bekannten von der FB Gruppe «Smutje – free pantry chefs» im Greifswalder Museumshafen und dürfen dies wieder auf der 1904 gebauten Seetjalk Christian Müther tun. Es werden die Kochlöffel geschwungen, gesegelt, musiziert und geschnackt.

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Flottillen Segeln

Winga87
FairLady auf dem Greifswalder Bodden

28.05.2019, Dienstag

 

Lauterbach – Greifswald Museumshafen

 

25,2sm

 

04:20h

 

Wir haben gestern beschlossen in «Flottille» mit der «Krosse Krabbe» nach Greifswald zu segeln. Gesagt getan. Mit durchschnittlich 11kn Wind wird dies ein wunderbarer Schlag über den Bodden. Während die leichtere Krosse Krabbe bei Wind unter 10kn an uns vorbei zieht, legt sich die FairLady ganz schön ins Zeug um zu zeigen, was sie kann, wenn der Wind über 11kn weht. Somit ist das ein Geben und Nehmen, dass wir nutzen, um unserer Boote zu fotografieren. Und dank Moni haben wir endlich mal Fotos von der Lady unter Segeln. – So zum Abschied von dem alten Kleid ;-). 

 

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Erste Grundberührung...

Peenestrom, Greifswalder Bodden
Ehemaliges Warnfeuer des Landesystems vom Militärflughafen Peenemünde, erbaut 1970/71 von der NVA

27.05.2019, Montag

 

Kröslin – Lauterbach

 

23,4 sm

 

5:20h

 

Mein Auge ist leicht gerötet. Mal sehen wie es heute Abend aus sieht.

 

Der Wetterbericht sieht eigentlich ganz günstig aus für einen Schlag über den Greifswalder Bodden. Aber es wird ein Wellenritt nur unter Fock und Motor.

 

 Bei der Ausfahrt aus dem Peenestrom haben wir unsere erste Grundberührung und schlittern durch den Schlick. Ich sag noch: Klaus, das Wasser wird Backbord immer heller – KLAUS ich SEHE den Grund. Der Tiefenmesser piepst, aber da ist es schon zu spät. Gut das es hier nur Schlick gibt ;-)

 

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Bei 25kn Anlegen macht Spass...

26.05.2019, Sonntag

 

Wolgast - Kröslin

 

7,76 sm

 

01:50h

 

Wir trödeln und erst mit der Brückenöffnung um 12.45 h geht es weiter bis Kröslin. Es ist nass kalt und der Wind nimmt von anfänglich 8 kn auf 17kn in Böen 27kn stetig zu. Nur die kleine Selbstwendefock bring uns schon auf fast 6 kn. Unsere Entscheidung gestern den tollen Segelwind auszunutzen war goldrichtig.

 

Kurz vor Kröslin müssen wir den Motor dazu nehmen, da die starken Böen uns immer wieder aus dem Fahrwasser drücken. Wir entscheiden uns dann die Fock ganz einzuholen. Andere Segler tun es uns gleich.

 

Klaus ist ein bisschen Nervös vor unserem ersten Anleger der Saison, denn der Wind bläst jetzt stetig mit 25kn. 

 

Gegen 14:00h legen wir bei 25kn von der Seite schon beim ersten Mal am Fingersteg perfekt an und retten noch gleich einen anderen Segler, der in Schwierigkeiten ist. Geht doch ;-) 

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Rauschefahrt über den Peenestrom

Zecheriner Brücke
Peenestrom voraus Zecheriner Brücke

25.05.19, Samstag

 

Yachtclub Ueckermünde – Wolgast

 

45.5 sm

 

08:10h

 

 

Wasserpumpe kaputt und keine Neue in Sicht. Zumindest nicht in Ueckermünde. Wir bekommen gestern Abend noch den Tipp, dass es in Wolgast und Kröslin Yachtshops gibt. Gut, Kröslin müssen wir sowieso anlaufen, hoffen aber, dass wir das Problem schon in Wolgast lösen können.

 

 Wofür brauchen wir die Wasserpumpe – für die Nicht - Segler. 

 

Unser Boot hat einen, bzw. 2 Frischwassertanks. Von diesen pumpt sie das Wasser zu den Wasserhähnen in Nasszelle und Pantry (kleine Küchenzeile). - Toilette läuft über Seewasser. - Grössere Boote haben meist noch einen Frischwasserfilter eingebaut und das Wasser wird dann auch zum Kochen etc. benutzt. Wir benutzen es meist nur zum Waschen und Spülen, sei denn die Tanks sind gerade ganz frisch aufgefüllt und wir wissen, dass das Wasser gute Trinkwasserqualität hat. 

 

Es ist also ziemlich doof, wenn diese Pumpe ausfällt und man das Wasser von weiter weg anschleppen muss, um zu spülen. Einfach stehen lassen geht auch nicht, denn beim Segeln muss alles gut verstaut werden, damit bei Welle nicht gleich alles durchs Boot purzelt.

 

 Unser Ziel für heute ist Lassan.

 

Um 09:00 geht es zur Marina Lagunenstadt Ueckermünde zum Tanken. 

 

Und dann raus aufs kleine Haff. Hart am Wind mit der Fock und Unterstützung der Unterwassergenua ( Motor) setzten wir Kurs auf die Zecheriner Brücke. 

Eine Viertelstunde vor der offiziellen Öffnung um 12:45 Uhr erreichen wir sie.

 

Kurz nach 13 Uhr wird passiert und da wir jetzt auf einem guten Am Wind Kurs (Wind kommt schräg von vorn) sind, setzen wir Gross (Hauptsegel) und Fock (kleines Vorsegel).

 

Das wird eine tolle Rauschefahrt! Mit gut 5.9 kn im Schnitt, haben wir soviel Spass, dass wir gar nicht überlegen müssen, Lassan links liegen lassen und bis Wolgast durchsegeln. – Aber kalt ist es, so kalt…. 2 heisse Tees koche ich uns, um wenigstens von innen auf zu wärmen. 

Um so glücklicher sind wir nach dem Anlegen im Wolgaster Stadthafen, die Heizung anzuschmeissen und uns eine heisse Bolognese zu kochen.

 

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Saisonstart 2019 mit Hindernissen

 

 

23.05.2019, Donnerstag

 

Ich bin einfach nervös, keine Ahnung warum. Um 06:30Uhr geht unser Zug zum Flughafen. Um 16:00 Uhr haben wir unseren Einwasserungstermin. Diesmal wollen wir dabei sein, haben wir unser Unterwasserschiff doch nun 2 Jahre nicht mehr gesehen. Zug und Flug sind einigermassen pünktlich. Nur bei Buchbinder brauchen wir trotz Buchung wieder über eine halbe Stunde, bis wir endlich unser Auto haben. Alles in allem schaffen wir es aber bis 15:45Uhr in Ueckermünde zu sein.

 

Man erwartet uns schon. Die FairLady steht bereit. Das neu überarbeitete Unterwasserschiff sieht gut aus und wir begleiten sie zum Kai.  Ins Wasser Marsch. Der Mast wird gesetzt. Und die Wanten provisorisch fixiert. – Erstmal Feierabend. 

 

 

24.05.2019 Freitag

 

Früh morgens werden die Wanten richtig eingestellt. Dann beginnen die Probleme. Das Funkgerät ist tot genauso wie das Ankerlicht. Mit ein bisschen Bastelei an den Anschlüssen läuft die Funke wieder. Herr Schulz jun. lässt sich vom Kran noch mal in den Mast hieven und mit ein bisschen WD40 können wir auch wieder unter Licht ankern.

 

Es ist wenig Wind angesagt. Deshalb hat Klaus die Idee mit dem Auto nach Greifswald zu fahren, um die neue Genua abzuholen. Gesagt, getan. Wir freuen uns schon riesig das neue Segel ausprobieren zu können. Nachdem wir das Segel eingesammelt haben, statten wir Arnold noch einen Besuch im Turm ab. Wie immer schön bei Dir und Danke für den Kaffee und die Päckchen Annahme. – Dann einkaufen und zurück nach Ueckermünde. Einkauf gestaut und dann die Genua ausgepackt. Beim Anschlagen rutscht das Vorliek immer aus der Führungsschiene. Machen wir was falsch, oder ist das Liek zu schmal?

 

Wir schlagen dann doch wieder die alten Segel an. 

 

Eigentlich sind wir nun startklar, doch dann fällt die Wasserpumpe aus. Klaus bastelt noch einige Zeit herum, gibt dann aber auf. Da die Pumpe wohl auch schon Museumswert hat, entscheiden wir uns für eine Neue.

 

Zum Verholen in die Marina Lagunenstadt Ueckermünde haben wir jetzt auch keine Lust mehr…..  

 

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Rückblick 2018

 

 

Ja, jetzt haben wir schon eine Saison hinter uns. – Eine Saison entlang der deutschen Ostseeküste. Vor ab, wir hätten noch mehr Zeit einplanen sollen. Aber das scheiterte ja schon daran, das wir nur von Ueckermünde eine Zusage für ein Winterlager bekamen.

 

Die Ostseeküste hat viel zu bieten; seglerisch, landschaftlich und auf keinen Fall zu vernachlässigen unsere alten Hanse Städte mit Ihrem ganz besonderen Flair. 

 

Wind und wetterbedingt und immer wieder aufgehalten durch unsere Motorprobleme haben wir so einiges nicht geschafft. Zum Beispiel rund Rügen und auch von der Insel selbst hätte ich so gern mehr gesehen. Ihre vorliegende Insel Hiddensee wollte ich besuchen. Hinter den Darss ins Fischland, inspiriert durch die wunderbare Ostsee Trilogie von Patricia Koelle, zog es mich..  Und natürlich Usedom ...

 

Sollen wir noch einen Sommer hierbleiben? – Nein, hier hin können wir noch mal zurück, wenn wir unsere Runde abgeschlossen haben. Es zieht uns weiter. Dieses Jahr nur eine kleine Etappe. Die polnische Küste soll auch viel zu bieten haben. Und Zeit für Stettin und Danzig möchten wir uns nehmen.

 

Vielleicht steht für den Herbst oder das Frühjahr 2020 noch ein bisschen Motorsegeln an. Sehr schön soll die Werder - Weichsel – Inlandroute sein. Mit unserem Tiefgang machbar. 

 

Hier haben wir auch wieder 1-2 Kojen frei. Wenn also jemand mitmöchte. Meldet Euch per Mail. Achtung, hier geht es mehr ums Sightseeing, als ums Segeln.

 

Auch für den Schlag von Danzig nach Kleipeda 2020 nehmen wir wieder SeglerInnen mit. Aber hier von im Herbst, wenn wir mehr wissen.

 

Aber nun endlich wieder ins Wasser. Wenn die nächsten 2 Wochen wettertechnisch auch mehr Aprilwetter, als den sonnigen warmen Mai versprechen – wir freuen uns ganz doll.

 

Einen lieben Gruss an Euch alle da draussen und dem Nächst wieder von der FairLady

 

Anja und Klaus 

 

PS  Ein Bierchen in Ueckermünde? Am 23.5. oder 24.5, je nach Wind und wann wir ablegen. Infos auf Anfrage kurzfristig ;-)

 

 

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Ostsee Trilogie von Patricia Koelle

Ostseetriologie
Ostseetriologie

 

 

 

 

 

 

 

 

Band 1   Das Meer in deinem Namen

 

Band 2   Das Licht in deiner Stimme

 

Band 3   Der Horizont in deinen Augen

 

 Die Sehnsucht nach mehr Meer und ins besondere der Ostsee wird einem in diesen Büchern ins Herz getragen. Man hört das Wellenrauschen, fühlt den Sand unter den Füssen und den Wind in den Haaren. 

 

Parallel werden die Lebensgeschichten zweier erst so unterschiedlicher Frauen erzählt, die dann doch auf so schöne Weise zusammenfinden. Ein bisschen Fantasie und auch ein bisschen Geschichte fügen sich hier spannend und harmonisch zusammen. Und über allem hängt der Zauber der Ostsee. 

 

Im 2. und 3. Band werden eigenständige Geschichten erzählt, die dann aber doch wieder zu den Protagonisten des 1. Bandes zurückführen und uns schliesslich zur Lösung der kleinen Geheimnisse führen, die uns seit dem ersten Band begleiten.

 

Zum Inhalt findet Ihr genug im Netz. Ich hasse spoileralarm. Nur so viel, sie machen süchtig. Und wenn das kein Jahrhundertsommer wird, dann schnappt Euch diese Bücher und mit einem heissen Tee ab in die Koje. Dann kommt der Sommer von ganz allein….

 

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Wedel nach Holtenau, Ep.002

Nichts läuft wie geplant: Leinen los oder auch nicht...

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Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Das Foto sagt es aus! Während alle einwassern, darf ich noch bis zum 22. Mai träumen – Aber es geht voran! Der Einwasserungstermin steht, die Flüge sind gebucht. Wir müssen nochmal ein Stück gen Westen, aber dann soll unser Saildrive endlich seine neue Dichtung bekommen.

 

Vorher machen wir noch einen Abstecher nach Greifswald, holen unsere neue Genua ab und treffen uns mit lieben Freunden.

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Segeln an Polens Küste (update 08.2019)

Swinemünde bis Danzig
Segeln an Polens Küste © Anja Rathmer
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Kontaktlinsen oder Gleitsichtbrille

 

 Wie komme ich auf die Idee über das Thema Kontaktlinsen in einem Segler Blog zu schreiben? Nun, vor gut einem Jahr hatte ich mit anderen Seglern eine Diskussion über das Für und Wider von Kontaktlinsen. Mir persönlich sträubten sich die Nackenhaare, schon bei der Idee, mir etwas bewusst ins Auge zu stecken......

 

Was hat sich geändert?

 

Seit gut 13 Jahren trage ich nun Brille – meine Arme wurden irgendwann einfach zu kurz ;-) Eine reine Lesebrille kam für mich nie in Frage, denn die hätte ich eh nur immer gesucht. Und allein die Vorstellung, die Brille auf der Nasenspitze zu tragen, während ich durch den Supermarkt husche – nicht mein Ding. Also entschied ich mich gleich für eine Gleitsichtbrille, auch wenn die Fernsicht nicht mehr 100% war, wäre das nicht unbedingt nötig gewesen. Doch so habe ich mich, da noch nicht so extrem starke Gläser, schnell an die Gleitsichtbrille gewöhnt und sie gehört seitdem wie selbstverständlich zu mir. 

 

Leider wurde der Nahsichtbereich im Laufe der Jahre immer schwächer und gerade beim Wandern oder auch auf dem Boot, stellte ich mit dem Zunehmen der Glasstärke im Nahbereich eine gewisse Unsicherheit beim Auftreten auf unebenem Grund fest. Das führte unweigerlich zu Unsicherheit.

 

Über Kontaktlinsen habe ich nie nachgedacht. Schon alleine das man sich da etwas ins Auge stecken sollte, gruselte mich. Dazu kommt, dass mich im Frühjahr die Pollen ärgern und meine Augen zur Trockenheit neigen.

 

Und dann wollte meine Teenager Tochter, die kurzsichtig ist, unbedingt Kontaktlinsen. Beim Optiker ist Ihr der Umgang mit den Linsen sehr gut erklärt worden und bald war es für sie Routine. – Ich kam ins Grübeln. Wenn sie das kann, dann sollte ich den Umgang mit den Linsen doch auch lernen. Zumal ich im Sommer, beim Segeln, fast meine teure Gleitsichtbrille versenkt hätte. - Doch der Gedanke, sich etwas ins Auge zu setzen, liess mich doch noch etwas Abstand nehmen.

 

Bei der nächsten Kontrolle hatte ich ein Gespräch mit meinem Augenarzt und irgendwann habe ich mich durchgerungen, mal zum Optiker zu gehen. Dort bekam ich nach einigem Probieren ein paar Probelinsen mit nach Hause. Ich muss zugeben, es war ein Akt, bis ich den Dreh raushatte und das Auge auch offen blieb, wenn sich mein Finger näherte. Auf einem Auge hatte ich immer das Gefühl etwas im Auge zu haben. Auch war die Sehkraft im Nahbereich nicht so optimal. Ich war ein bisschen desillusioniert. Eine Woche später war ich wieder beim Optiker. Er schaute sich mein Problem an und schlug mir vor, noch einmal eine andere Marke mit anderer Stärke auszuprobieren. Das funktionierte jetzt viel besser. Ich entschied mich dafür, die Linsen auszuprobieren und mit aufs Boot zu nehmen.

 

Fazit: ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage ;-) Ich bin froh es doch mal versucht zu haben. Im Nahbereich die Instrumente ablesen oder in die Ferne schauen, klappt wunderbar. Da man durch die Linsen anders schaut, als durch eine Brille, bin ich wieder trittsicher und das ewige Wechseln zwischen Brille und Sonnenbrille ist auch hinfällig. Jetzt brauch ich nur noch eine normale Sonnenbrille.

Zum Wandern, Skifahren oder Segeln geht es nur noch mit den Kontaktlinsen.

Abends, wenn im Cockpit Ruhe eingekehrt ist, kommen die Linsen aber raus, denn nach ein paar Stunden, vor allem wenn die Augen trocken werden, nerven sie mich.

 

 Im Alltag allerdings greife ich immer noch auf die Brille zurück. Der Lesenahbereich ist dann doch das angenehme bisschen schärfer.

 

Vor zwei Jahren noch absoluter Kontaktlinsengegner habe ich mich tatsächlich bekehren lassen; wenn Ihr eine Gleitsichtbrille tragt, ist das zumindest beim Sport, gar keine schlechte Alternative. 

 

Könnt Ihr es Euch vorstellen oder habt Ihr Kontaktlinsen? Was sind Eure Erfahrungen.

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Newport-Marina Lübeck

Hansa Hafen Lübeck
FairLady, Winga 87, vor der Drehbrücke im HansaHafen Lübeck

 

 53°54 50 N

 10°41 78 E

(Stand 2018)

 

Obwohl ein Stadthafen, hat mir dieser Hafen gut gefallen. Man hat einen schönen Blick auf Lübeck und am gegenüberliegenden Kai liegen die Traditionsschiffe. Ein schöner Anblick. Von hier kann man gut zu einer Stadtbesichtigung starten.

 

Man liegt wettergeschützt an Fingerstegen auf Steuerbord beim Einlaufen, auf die man Abends nur mit Code kommt.

Tagsüber findet der Fährverkehr von den Ausflugsdampfern statt, da man dann aber wohl eher in der Stadt ist, ist das nicht störend.

 

Der Hafen kommt einem erst nicht ganz günstig vor. Du zahlst zur Bootslänge auch noch pro Person/Nacht 2€. Da stockt man erst. Aber dafür ist das Duschen inbegriffen, was an der deutschen Ostseeküste leider meist noch nicht der Fall ist.  

 

Die Sanitäranlagen sind sehr gepflegt. 

 

Den freundlichen Hafenmeister findet man im Restaurant direkt am Hafen.

 

Versorgungsmöglichkeiten sind ein Stück entfernt, aber fussläufig zu erreichen. Dafür gibt es genug Bars, Cafés und Restaurants in der unmittelbaren Umgebung.

 

 

Bei der Anfahrt mit Segelboot nach Lübeck, achtet auf die Öffnungszeiten der Eric-Wartburg-Brücke. Am Besten im Internet checken, da sich die Zeiten wohl jährlich ändern. Die Angaben in den Seekarten stimmen nicht, oder nur durch Zufall ;-) 

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Bad News

Das Daumendrücken hat leider nichts genützt – am 19.02. bekamen wir von dem Motormechaniker eine Absage. Sein Vater hatte vor mehreren Wochen einen schweren Arbeitsunfall und so sieht er sich nicht in der Lage, den Auftrag auszuführen.

 

Das wirklich Ärgerliche ist, dass die Arbeiten schon im Oktober, vor dem Unfall hätten erledigt sein sollen. – Für die Firma ist es nur ein Auftrag, den sie absagen. Für uns könnte das der Zusammenbruch unserer ganzen Planung bedeuten, wenn wir jetzt nicht noch einen Mechaniker finden, der für uns den Saildrive macht.

 

Sofort aktivierte ich die Facebook Gruppen und bekomme auch gleich ein paar Tipps. Sogar in Ueckermünde gibt es noch 2 Volvo Penta Mechaniker. Schade, dass man uns dies nicht an unserem jetzigen Hallenplatz vermitteln konnte. Leider können uns beide Betriebe erst einen Termin für Frühjahr 2020 geben.

 

Der nächste Tipp ist Kröslin. Klaus führt ein gutes Telefongespräch mit der Werft vor Ort. Wir dürfen das Boot im Mai bringen. Jetzt hoffe ich wirklich, dass diesmal «ein Mann, ein Wort!» gilt, und wir unbeschadet nach Kröslin kommen.

 

Wir warten jetzt auf die schriftliche Bestätigung, um dann die Flüge zu Buchen.

 

Seid gespannt wie es weiter geht – ich bin es definitiv. Möchte Euch natürlich lieber von unseren Erlebnissen an der polnischen Küste berichten, als von diesen ärgerlichen Ereignissen.....

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Winterlager 2018/19

Nach zwei Jahren ist ein neues Antifouling fällig
Nach zwei Jahren ist ein neues Antifouling fällig

Winter 2018/2019

 

Unser Kiel sieht nicht gut aus und ein paar Gelcoatarbeiten an der Aussenhaut sind auch fällig.

 

Wir geben das Sandstrahlen des Kiels so wie die Aufbauarbeiten und das Schleifen und Reinigen des Unterwasserschiffs in Auftrag. Auch das Antifouling muss nach 2 Jahren mal wieder gestrichen werden. Ende der nächsten Saison kann ich Euch sagen, wie gut hier gearbeitet wird ;-).

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Der Pirat

Der Pirat - Mac P. Lorne

Ein historischer Roman um den Abenteurer und Piraten Ihrer Majestät Elisabeth 1., der mehr als nur über den Mythos Francis Drake berichtet, sondern auch die Zeit, den Menschen und auch die Geschichte der Handelsflotten sehr schön beschreibt. Ein Mensch der sich am wohlsten auf dem weiten Meer fühlt, die schwankenden Planken unter den Füssen, dem Horizont folgend. 

Sehr gut recherchiert und spannend geschrieben – ein Buch um ein paar dunkle Wintertage zu überbrücken.

Und wenn es auch mal nichts mit Segeln zu tun haben darf, vom gleichen Autor: «Der Herr der Bogenschützen» ist auch sehr zu empfehlen.

 

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Saisonstart 2018 & Hamburger Hafengeburtstag

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Saisonende in Ueckermünde

Stadthafen Ueckermünde, Stettiner Haff
Stadthafen Ueckermünde

19.08. – 21.08.2018

 

Uns gefällt es im Stadthafen, also bleiben wir hier und nutzen den Tag um klar Schiff zu machen und zu waschen. Klaus repariert den Spi Baum.

Zu Fuss erkunden wir den Ort und suchen das Holzkontor, wo unser Schiff ins Winterlager soll.

 

 

 

 20.08.2018

Ueckermünde Stadthafen – Holzkantor Ueckermünde 

 

Das Ablegemanöver fahre ich, während Klaus die Leinen macht. Dann geht es zum Holzkontor, wo wir uns einen Platz zu weisen lassen und besprechen, was im Winterlager an Arbeiten erledigt werden soll.

Das Holzkontor hat einen kleinen Marinebedarfsladen. Hier können wir unsere Rettungswesten abgeben, die diesen Winter zum Service müssen.

 

Alle Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit und so fühle ich mich schon etwas besser die Lady in fremde Hände zu übergeben.

 

Wir bekommen eine grosse Kiste zum Boot gebracht, wo wir alle Dinge stauen können, die trocken gelagert werden sollen.

Am nächsten Morgen kommen die letzten Dinge in die Kiste und wir übergeben die FairLady vertrauensvoll an das Holzkontor. Dann geht es für uns mit Bahn und Flieger nach Hause. Zu Hause angekommen, haben wir schon die ersten Bilder von der Lady an Land per SMS bekommen.

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Flautensegeln nach Ueckermünde

Hubbrücke Karnin
Hubbrücke Karnin und Yachthafen

18.08.2018

Anklam – Ueckermünde Stadthafen

24,6 sm

5:49 Std

 

 

Gestern haben wir entdeckt, das direkt hinter dem Bahndamm diverse Supermärkte liegen. Also bringen wir noch mal Leergut weg und erstehen beim Metzger zwei schöne T- Bonesteaks, Salat und noch ein paar Kleinigkeiten.

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Naturschutzgebiet Peene nach Anklam

Naturhafen Krummin
Sonnenaufgang Naturhafen Krummin

17.08.2018

 

Krummin - Anklam

26,9 sm

6:02 Std

 

 

Das erste Tageslicht schimmert durch die Luken. Die Sonne hat sich gerade über den Horizont geschoben, da werde ich von einem Fiepen und Gezwitscher geweckt. Vorsichtig, um Klaus nicht zu wecken, schäle ich mich aus der Koje und schleiche mich an Deck. Mein Eindruck hat mich nicht getäuscht. Unser Boot, die Nachbarboote, alle belagert von zig Vögeln. Zu dem Konzert kommt noch ein wunderschöner Sonnenaufgang über der Krumminer Wieck.

 

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Naturhafen Krummin - Usedom

Naturhafen Krummin, Usedom
Naturhafen Krummin

Stand 16.08.2018

 

 Naturhafen Krummin

54°02’46’’ N  13°50’52’’ E

 

Dieser Hafen liegt schnuckelig in der Krumminer Wieck im Nordwest Teil der Insel Usedom und auch die Hafengebäude passen sich romantisch in die Natur ein.

Das Personal ist super freundlich. Es gibt eine offene Bar und in der Saison bereitet das Team jeden Abend ein Gericht zu, zu dem man sich anmelden kann. Da man an langen Tischen im Freien zusammensitzt, kommt man auch schnell mit anderen Leuten in Kontakt. 

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Über den Peenestrom bis nach Krummin

Wieck Greifswald
Ausfahrt aus der Ryck in den Greifswalder Bodden

15.08.2018

 

Greifswald - Wolgast Schlossinsel Marina

32 sm

6:30 Std

 

Von der Sonne wachgekitzelt, gibt es nach dem Frühstück eine grosse Verabschiedung. Selbst Dieter, der Capitano der Christian Müther, kommt noch. Hatte gerade erst mitbekommen, dass wir überhaupt da waren. Schade!

 Wir legen so ab, dass wir die Wiecker Klappbrücke um 11 Uhr erwischen.

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Besuch bei lieben Freunden-Greifswald

Museumshafen Greifswald
FairLady im Museumshafen Greifswald

13.08.2018

 

Thiessow – Greifswald Museumshafen

25 sm

4:47 Std

 

In Greifswald haben wir schon im Mai ein paar liebe Menschen kennen gelernt. Ihnen wollen wir nochmal einen Besuch abstatten. Ausserdem ist auch Greifswald eine alte Hansestadt, die seit 1310 zum Bündnis der Hanse gehörte. Mit seinem Stadthafen, dem heutigen Museumshafen, war Greifswald ein Umschlagsplatz für den Handel mit Skandinavien und dem Nordwesten des russischen Reiches. Bis ins 19. Jahrhundert war der Stadthafen ein beliebter und viel frequentierter Seehandelsplatz. 

  

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Sturmfahrt

Diesel im Hafenbecken
Diesel im Hafenbecken

Samstag, 11.08.2018

 

Stralsund – Volvo Penta - Thiessow

34,9 sm

8:14 Std

 

 

Ich wache mit einem fürchterlichen Gestank in der Nase auf. Es dauert etwas, bis mein Gehirn registriert: Diesel! Ich schnüffle mich durchs Boot und stecke dann den Kopf unter der Kuchenbude hervor. Da auf dem Wasser schimmert es in allen Farben – aber nicht bei uns. Es legt sich gerade um das Heck unseres Nachbarbootes, doch dahinter ist noch mehr. Der Geruch bereitet mir Kopfschmerzen. Ich wecke Klaus, schnappe mir meine Duschtasche und auf dem Weg zu den Sanitäranlagen, gebe ich dem Hafenmeister Bescheid.

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Mehr als Sight Seeing - Stralsund

09.08.2018/ 10.08.2018

 

Sightseeing Stralsund

 

Ursprünglich wollten wir 2 Nächte in Stralsund bleiben. Nun werden es drei.

Aber von Beginn:

Vom Hafenmeister bekommen wir die Telefonnummern von drei Mechanikern. Keiner hat wirklich Kapazität. Durch den heissen Sommer scheint es viele Motorprobleme zu geben.

 

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Falsche Winde und Gewitter

Rostock Stadthafen
Sonnenaufgang über Rostock

Stadthafen Rostock - Stralsund 

84,6 sm

12:40 Std

 

Windfinder und Windy besagen uns für heute einen Raumschots Kurs bis Darsser Ort und bis zum Nachmittag soll ein schöner Westwind wehen, fast perfekt für einen Kurs Richtung Barhöft. Morgen dann wieder Starkwinde …. Das überzeugt uns um 06:00h die Leinen loszuwerfen. Gute 80 sm haben wir vor uns. 

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Sightseeing Rostock

Stadthafen Rostock
Stadthafen Rostock

07.08.2018

 

 Nachdem wir uns beim Hafenmeister angemeldet haben, machen wir uns auf den Weg Rostock zu erkunden. Ein spätes Frühstück wollen wir uns unterwegs gönnen.

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Hafenkino vorprogrammiert

Montag, 6. August 2018

 

Kirchdorf/ Poel - Stadthafen Rostock  

63.8 sm

10:20 Std

 

Auf Grund der Motorreparatur legen wir erst um 11:50 ab. – Es ist wie verhext. Mehr als 4 kn Wind haben wir nicht und so läuft der Volvo, unter ständigen Kontrollen. 

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Diesel im Motorenraum

Westhafen, Wismar
Westhafen und im Hintergrund der Stadthafen

Wir verholen nach Kirchdorf 

 

Wismar - Kirchdorf/ Poel  

8,9 sm

2:05 Std

 

 

In der Nacht gibt es wieder ein Gewitter und der Wind hat noch mehr aufgefrischt. Auch wenn der Windmesser hier im Hafen nur 6 kn anzeigt, merken wir am Schwell, der die FairLady an ihren Leinen zerren lässt, das da draussen doch mehr als ein Lüftchen pustet.- Und das soll noch doller werden. Kühlungsborn ist endgültig gestrichen. Wir sind darüber ziemlich traurig, hatten wir uns doch auf ein Wiedersehen mit Claus gefreut. Aber hier können und wollen wir auch nicht bleiben. Die FairLady tanzt jetzt schon auf und ab und wirklich schön ist der Hafen nicht. Wir entscheiden uns wieder zur Insel Poel zu fahren, aber diesmal nach Kirchdorf, denn hier liegt man gut geschützt gegen die NW Winde.

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Hafenrundfahrt und Citytour Wismar

Poel
Poel

03./4.08.2018 

 

Freitag

 

Timmendorf/ Poel – Wismar/Westhafen

10,6sm

2:34 Std

 

Schön wäre es noch einen Tag länger in Timmendorf zu bleiben, aber der Wetterbericht zeigt ein ideales Zeitfenster um am Sonntag nach Kühlungsborn zu segeln, wo unser Segelfreund Claus Aktoprak ein Konzert gibt.  Wenn wir also noch etwas von Wismar sehen wollen, müssen wir heute los. 

 

Wir legen, nach einem gemütlichen Frühstück, um 9:40 ab und motoren die 2,5 std nach Wismar. Es sind mal wieder nur 4 kn Wind.

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Wir entfliehen der Hitze der Stadt.

Eric-Warburg-Brücke
Eric-Warburg-Brücke

02.08.2018, Donnerstag

 

Hansa Hafen/Lübeck – Timmendorf/ Poel

40sm

8:15 Std

 

Wir entfliehen der Hitze der Stadt.

 

 Nach einem kurzen Frühstück legen wir um 8:55 Uhr ab, um die Brücke um 9:30 Uhr zubekommen, die auch prompt für uns öffnet. Wir sind die einzigen, die heute morgen passieren. 

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Sightseeing-Tour durch Lübeck

Holsten Tor, Lübeck
Speicher Häuser und Holsten Tor

01.08.2018, Mittwoch

 Der heutige Tag ist ganz der Sightseeing-Tour durch Lübeck gewidmet.

 

Lübeck– galt, durch ihre Lage an der Ostsee, als Tor zum Ostseehandel und orientierte sich in den Ostseeraum und nach Skandinavien. Das alte Lübeck lag natürlich geschützt zwischen Trave und Wakenitz und ist durch die schiffbare Trave noch heute mit der Ostsee verbunden. 

Mit dem Erhalt des Soester Stadtrechtes 1160 und des Artlenburger Privilegs 1161, das sie rechtlich, mit den bis dahin den Ostseehandel dominierenden Gotland Fahrern gleichstellte und durch den Handel vor allem mit Fisch und Salz, dem Gold des Mittelalters, gewann Lübeck immer mehr an Bedeutung.

Nach einigen Fehden um das Handelsprivileg mit Nowgorod stach Lübeck Visby aus und der Oberhof, bis dahin in Visby, wurde schon 1293 nach Lübeck verlegt. Visby verlor so immer mehr an Bedeutung. Im 14. Jahrhundert zählte Lübeck zu den grössten Handelsstädten Europas und erst im 16. Jahrhundert verlor sie an Macht, als die Niederländer den Lübecker Stapel umfuhren und direkt nach Osten segelten. (Quelle: Wikipedia)

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Anreise nach Lübeck

Elbe, Hamburger Yachthafen, Wedel
Elbe mit Hamburger Yachthafen, Wedel

 

30.7./31.7.2018, Montag/Dienstag

 

Endlich! Die letzten 6 Wochen kamen mir unendlich lang vor. Wir nehmen den Abendflieger nach Hamburg und werden mit einem wunderbaren Sonnenuntergang über der Elbe empfangen. Mit dem Leihwagen (wir nehmen immer gern, weil günstig Buchbinder Global) geht es nach Schwartau, wo die FairLady schon auf uns wartet. Um 23:00 Uhr mit schwüler Aussentemperatur von noch immer 24°C erreichen wir das Boot.

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Auf den Spuren der Hanse

Bald heisst es wieder: Leinen los und wie schon erwähnt hangeln wir uns, soweit Wind und Wetter es zu lassen, entlang der deutschen Ostseeküste gen Osten. Abgesehen von der abwechslungsreichen Landschaft, von der uns berichtet wurde, freue ich mich auch ein bisschen auf den alten Handelsrouten der Gotländer und späteren Hanse unterwegs zu sein! – Und deshalb zur Einleitung grob umrissen:

 

Ein bisschen Geschichte

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Let's Talk

Ihr verfolgt unseren Blog, unsere Reise um die Ostsee und würdet euch gern mit uns unterhalten? – Vielleicht habt Ihr es schon entdeckt? Es gibt jetzt den Live Chat. Gerade wenn wir unterwegs sind und Ihr Fragen habt, wollt wissen wo wir sind, ein Bierchen mit uns trinken oder uns die Highlights Eurer Stadt zeigen, verraten wollt. Traut Euch!!! Wir freuen uns Euch kennen zu lernen! Eure Anfrage bleibt für 48 Stunden gespeichert, dann wird sie automatisch gelöscht. Solange könnt Ihr auch auf dem Gerät, auf dem Ihr die Anfrage gestellt habt, sehen ob wir geantwortet haben. Wir bemühen uns, so schnell wie möglich zu antworten - wenn wir Netz haben.  Ich bin schon gespannt auf die zweite Anfrage ;-)

LG Anja

 

 

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Travemünde

Blick auf das Seebad an der Trave, Travemünde
Blick auf das Seebad an der Trave

Mo, 11.06.2018

 

Guten Morgen aus Travemünde! Wir setzen mit der Fähre zur Travemünder Promenade über und spazieren hinunter bis zur Mole an der Mündung zur Ostsee. Es gibt die üblichen Tourigeschäfte, Cafés und Fressbuden. Die alte Bäderarchitektur verschwindet hinter den ganzen Sonnenschirmen und Verkaufsständen. Am besten sieht man sie wohl vom Wasser. Auch Niederegger ist hier mit einem Café vertreten. An der Mole macht Klaus einen Cache, während ich fotografiere. Der Strand mit seinem schönen Abenteuer Spielplatz hat was, wäre da nicht dieser Klotz von Maritim Hotel, gebaut in den 70zigern. Ich werde nie begreifen, wie man eine schöne Küste so sinnlos verschandeln kann..... Der älteste Leuchtturm Deutschlands ist hier zu besichtigen, aber nicht mehr in Betrieb – steht ja das Maritim davor ;-)

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Windkapriolen

Einfahrt in die Trave mit Maritim Hotel, Travemünde
Einfahrt in die Trave mit Maritim Hotel voraus

So, 10.06.2018

 

 

Es ist etwas kühler geworden, aber immer noch fast windstill. Daher beschliessen wir noch zu tanken. Die Tankstelle macht sonntags erst um 11 Uhr auf. Da der Anleger an der Tanke noch belegt ist, legen wir uns vor der Tanke längsseits und verholen das Boot dann nur mit den Leinen einmal ums Eck!  Wieder ein neues Manöver, das auf Anhieb geklappt hat! 

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Düse im Fehmarnsund/Insektenüberfall

Kieler Förde
Kieler Förde

Fr/Sa, 08.06.-09.06.

 

 Hat man uns nicht gesagt, der Wind weht auf der Ostsee im Sommer meisst von West. Nun ich kann das so gar nicht bestätigen – aber vielleicht ist das Wetter ja auch kaputt...

 

Nach einem perfekten Ablegemanöver mit Eindampfen in die Vorspring geht es auf die Kieler Förde. Fast spiegelglatt ist das Wasser. Noch liegt der Morgendunst über allem und die sonst so befahrene Förde liegt traumhaft schön vor uns.  Ab Laboe werden die Wellen länger und minimal höher. Wir gehen auf Kurs Ost, setzten Gross und Genua bei gut 10kn NO und prompt schläft der Wind auf 6kn ein. Dann bleibt die Unterwasser Genua halt an....

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Chaos an der Schleuse und Reparaturen am Tiessenkai

Nord-Ost-See-Kanal, Lebensdauer Hochbrücke, Winga87
Nord-Ost-See-Kanal, Levensauer Hochbrücke

Mit ab und an Entwässern des Motorraums geht es von Rendsburg weiter nach Holtenau. 

An der Schleuse haben wir keine Chance an den Bezahlautomaten zukommen, so viele Boote liegen dort schon am Steg und im Päckchen.

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Wasser im Motorenraum

Elbe ©AnjaRathmer-Volkmann
Elbe

Glückstadt:

Heute Morgen verholen wir die FairLady an den Nord Kai vor der Schleuse, wo uns schon ein grinsender Hafenmeister erwartet und unsere Leinen annimmt – weiss er wohl, dass wir den langen Weg um das Hafenbecken scheuen, um zu den Duschen zukommen ;-)

 

Dann beim üblichen Check bevor wir die Leinen loswerfen:

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Leinen los, die Zweite....

Nebenelbe ©AnjaRathmer-Volkmann, Winga87
Nebenelbe

Wir haben beschlossen heute trotz des verlorenen Tages doch noch Glückstadt anzulaufen. – Um 9:50 Uhr verlassen wir den Hamburger Yachthafen bei herrlichstem Sonnenschein 

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Leinen los – oder auch nicht....

Hamburger Yachthafen, Wedel
Hamburger Yachthafen

Kennt Ihr das? Ihr habt alles durchgeplant, denkt Ihr arbeitet mit verlässlichen Leuten zusammen und freut Euch, dass Eure Pläne endlich Form annehmen…und dann werdet Ihr masslos enttäuscht!

 

Aber mal von Beginn:

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Hamburg Ade

Hamburger Elbphilharmonie, Hamburg, Elbe
Hamburger Elbphilharmonie

Es scheint das Jahr der besonderen Segeltörns zu sein. Unser Freund und Segelkamerad Claus Aktoprak ist schon aufgebrochen. Auf den Spuren der alten Wikinger Segelrouten verschlägt es ihn einen langen Sommer in 

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Hamburger Hafengeburtstag

10.05.2018

 

Zum Hafengeburtstag bekommen wir Besuch von unseren lieben Freunden Evelyne und Stefan. Ich hole sie von der S-Bahn ab und zum Empfang gibt es, wie gewünscht Kaviar und Schampus an Bord – wir haben beschlossen, wir sind mal ganz dekadent ;-)

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Auf nach Wedel

05.05.2018 – 09.05.2018

Hamburger Yachthafen

Morgens um 6:00 Uhr sitzen wir im Auto und die lange Fahrt nach Wedel liegt noch vor uns. Wir haben Glück. Ohne grosse Staus rutschen wir durch. Auf der Autobahn immer wieder Boote auf Hängern, wohl auch in Richtung Norden Unterwegs. Am liebsten würde ich winken: Hallo Ihr! Freut Ihr Euch auch so wie wir? – Endlich wieder ans Wasser, aufs Schiff. – Bin ich bekloppt oder leide ich nur unter Entzugserscheinungen?!

 

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Wir basteln uns eine Gegensprechanlage

Wir sind ja nun noch nicht so ganz alte Hasen, zumindest was das Segeln betrifft und so hapert es manchmal auch an der Kommunikation beim Ab- und Anlegen. Vor allem wenn wir nur zu Zweit an Bord sind wird es bei Starkwind oft schwierig, wenn ein Manöver doch nicht so klappt, wie erst besprochen.

 

Wie kann das sein bei einem nur 28 f  Boot fragt Ihr Euch bestimmt! – Nun das ist einfach. 

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Saison 2018

Inzwischen wird dieses Kribbeln im Bauch immer grösser – der Count-down läuft. In gut 10 Tagen liegt die FairLady wieder in IHREM Element. Ich muss zugeben, ich bin aufgeregt wie ein kleines Kind! Das ist Glück in Reinform, wenn es wieder heisst: LEINEN LOS!

 

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Seesack für die Ostsee

Was solch ich denn in meinen Koffer packen, werden wir häufig gefragt. STOPP!!!!

Den Koffer, den lasst Ihr bitte zu Hause, denn den bekommt man auf kaum einer Segelyacht verstaut. Und auf der FairLady schon garnicht! Was Ihr braucht, ist eine Reisetasche, die leer gut zusammengefaltet werden kann - also bitte auch keinen festen Boden. (sh. Foto). Nehmt bequeme Wohlfühlsachen mit. Selbst im Hochsommer   kann es auf der Ostsee mal kühl und nass werden . Für die Landgänge ist auch bequemes Schuhwerk empfohlen. 

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Segeln mit Kindern

Nils Theurer

Delius Klasing

 

Sollen wir oder sollen wir nicht – wir haben erstmal auf das Segeln verzichtet. Hätte es damals schon dieses Buch gegeben, hätten wir uns bestimmt anders entschieden. So sind wir erstmals wieder auf ein Segelboot, als unsere Zwei das Schwimmen beherrschten.

 

Das Buch bearbeitet folgende Themen:

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Hafenmanöver Schritt für Schritt

Delius Klasing

 L.Bolle/K.Andrews

 

 Gerade für Anfänger, aber auch Fortgeschrittene im Bereich Fahrtensegeln, kann ich das Buch empfehlen.

 

 

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Ostergrüsse

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Sportbootabgaben Nord Ostsee Kanal

Jetzt ist es offiziell ! Gerade bekomme ich eine Email vom Wasserstrassen- und Schifffahrtsamt. Ab dem 1. April - kein Scherz -  müssen Sportboote wieder für die Kanaldurchfahrt zahlen. Hier ein Auszug aus der pdf., die sie mir zukommen liessen:

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Sommertörn um die Insel Als,DK

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Rolling Home Autumn 2017

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Sonderbørg nach Flensburg

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Die Yachtwerkstatt

Hauke Schmidt & Lars Bolle

Delius Klasing

ISBN 978-3-667-10280-5

 

Du hast gerade Dein erstes eigenes Boot erstanden und überlegst: wie kann ich es aufhübschen, wie und was muss ich warten, was fällt in jedem Winterlager oder in der Saison an? Fragen über Fragen. Und leider habe ich auch noch kein Buch gefunden, das diese Themen alle beinhaltet, abgesehen von «Seemannschaft».

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Die sieben Schwestern (Band 1-4)

Die sieben Schwestern Band 1

(Die Sturmschwester 2, Die Schattenschwester 3, Die Perlenschwester 4)

 Lucinda Riley

 

Vorweg ein Tipp: Die Bücher (e-book) sind bei Thalia auch günstiger in Englisch zu beziehen.

 

Der erste Roman einer faszinierenden Reihe um die "Sieben Schwestern".

 

(Auch wenn L. Riley immer wieder betont, dass man die Geschichten der Schwestern getrennt lesen kann, finde ich es besser, wenn man die Reihenfolge einhält, da man in den Büchern die jüngeren Schwestern schon aus der Sicht der anderen kennenlernt. Es ist interessant zu verfolgen, wie unterschiedlich die Geschwister voneinander denken und wie die Autorin dann jeden Charakter ausarbeitet. Deswegen stelle ich die vier Bücher, die schon auf dem Markt sind, in richtiger Reihenfolge zusammen vor.)

 

  – Wie ein roter Faden ziehen sich die Mythen der Plejaden durch alle Bände. Die Mädchen wurden von ihrem Adoptivvater nach diesem Sternenhaufen benannt.

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden. Nach seinem Tod hinterlässt er den Mädchen Hinweise zu ihrer Herkunft. Dieser erste Band lässt uns einen Eindruck von den 6 Schwestern bekommen und wie sie am Genfer See aufwuchsen. Aber hauptsächlich geht es hier um Maia und wie sie sich auf den Weg macht ihre Wurzeln zu finden.  Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See und muss den Mut aufbringen in eine andere Kultur aufzubrechen, denn ihre Hinweise führen sie nach Rio de Janeiro. Die Erzählung springt gekonnt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und entführt uns in das mondäne Paris der Jahrhundertwende und das koloniale Rio…. Man fühlt sich verbunden mit den Protagonisten und wird regelrecht in die Geschichte hineingezogen. Mich fasziniert natürlich auch der historische Hintergrund.

 

 

 Die Sturmschwester

 

Ist der 2. Band der Folge: Die sieben Schwestern.  

 Hier geht es um die zweiälteste Schwester Ally. Der Charakter so verschieden von Maia, ist sie die Abenteurerin, die ihre Leidenschaft zum Segeln zum Beruf gemacht hat. Ihre Hinweise führen sie in die Welt der Musik und nach Norwegen. Auch hier erleben wir die Höhen und Tiefen die Ally durchmacht so haut nah mit, dass ich mir so manche Träne trocknen musste. Die Geschichte ist so komplett anders aufgebaut und trotzdem genauso spannend und faszinierend wie der erste Band. Wieder reisen wir in die Vergangenheit, die in Norwegen und Deutschland spielt und langsam finden sich die Parallelen zu Ally.

 

 

 

Die Schattenschwester

 

 Ist der 3. Band der Folge: Die sieben Schwestern.

 Star, Schwester Nummer 3 lebt in einer Symbiose mit ihrer nur ein halbes Jahr jüngeren Adoptivschwester Cece. Sie ist eine sensible zurückhaltende junge Frau und ist gewohnt sich von Cece leiten zu lassen.- Der Tod des geliebten Vaters gibt den Anstoß, sich von Cece zu lösen und den Hinweisen zu folgen, die ihr Adoptivvater ihr zu ihren Wurzeln hinterlassen hat. Diesmal spielt die Geschichte in England und erzählt, wie Star sich selbst und die Liebe findet und dabei noch ein Stück über ihre Wurzeln erfährt. Genau wie der Charakter von Star nimmt sich die Story etwas zurück, ist etwas zarter geschrieben. Aber es macht auch hier Spass Star auf ihrer Reise zu sich selbst und in die Vergangenheit zu begleiten.

 

 

 

Die Perlenschwester

Ist der 4. Band der Folge: Die sieben Schwestern.

 

Wir lernen CeCe, Schwester Nummer 4, kennen, die nach dem Tod ihres Adoptivvaters erstmal damit zurechtkommen muss, das sich ihre über alles geliebte Schwester Star von ihr löst um ein eigenes Leben zu finden. Vielleicht ist das der Anlass sich ihren Ängsten zu stellen und sich mit den Hinweisen, die ihr Vater ihr zu ihren Wurzeln hinterlassen hat auf den Weg zumachen ihre Vergangenheit und damit ihre Zukunft zu finden. Wir reisen mit Cece nach Australien und lernen etwas über die Auswanderergeschichte und die Aborigines, die auch beide mit Cece’s Vergangenheit verknüpft sind. Historisch interessant und wieder spannend geschrieben. Wieder zeigt Riley wie toll sie ihre Charaktere ausarbeitet.

Wie ein roter Faden ziehen sich die Mythen der Plejaden durch alle Bände. Aber hier in Australien lernen wir noch mehr über die Mythen, die wohl eine große Rolle in dem Leben der Aborigines spielen.      

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Die Mitternachtsrose

Die Mitternachtsrose (Roman)

Lucinda Riley

Lucinda Riley verbindet die Vergangenheit gekonnt mit der Gegenwart.   

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Seemannschaft

 Handbuch für den Yachtsport

Delius Klasing

 

 Das Buch, die Bibel, der Duden, das Nachschlagwerk schlecht hin. Wer ernsthaft segelt, sollte dieses Buch nicht nur im  

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Fachliteratur - Reiseberichte -Romane

Hallo Crew ;-)

 

Die, die hier regelmässig vorbeischauen, haben es schon bemerkt. Die nächste Blog-erweiterung ist frei geschaltet. Es geht um Bücher! Diese sind eingeteilt in 3 Kategorien :

 

Fachliteratur Segeln             Reiseberichte               Romane

 

Unter Fachliteratur behandele ich die Bücher, die wir uns zum

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Schärensegeln

Claus Aktoprak

 

ISBN: 9783946014140

 

Millemari Verlag

 

Ich habe schon die Vorträge von Claus Aktoprak gehört und durch persönliche Gespräche mit dem Autor viel über diese Reise gehört. Aus diesem Grund, überlegte ich mir, ob 

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Gewittersegeln

Gewittersegeln, millemari Verlag

ISBN: 9783946014010

 

„Seemannschaft und Grenzerfahrung – 40 Segler berichten“

 

Wahre Geschichten aus dem Seglerleben und wie diese mit Gefahrensituationen auf See, in Ankerbuchten und sogar im Hafen damit umgegangen sind. So unterschiedlich wie die Autoren sind auch die Geschichten, manche fesselnd geschrieben, andere eher eine Aufzählung der Ereignisse. Aber alle haben eins gemeinsam: Es geht um bedrohliche Situationen zumeist bei Gewitter, wie sie

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Fester Liegeplatz - Ja oder Nein???

 

 Ihr habt gefragt, hier kommt die Antwort:

 

Wir haben uns für diese Saison dagegen entschieden, weil wir mehr von der Ostsee sehen wollen, aber kein Sabatical nehmen können. Aber auch auch aus Zeit- und Geldgründen.

 

Ein fester Liegeplatz bedeutet das man am Ende eines

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Starkwind auf der Ostsee Juni 2017 - Film

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Vom NOK in die Kieler Förde - Film

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